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Wie du toxische Leader verhinderst (Gegengift Methode)


Wie du toxische Leader verhinderst (Gegengift Methode)

Lesezeit: 3 Minuten. Noch kein Abonnent? Hier anmelden.

Ich war schon ein paar Jahre als Berater bei Porsche Consulting, als ich bei einem mittelständischen Kunden auf diesen Geschäftsführer traf. Ich dachte: „Wow, der Typ ist echt eine Inspiration – für das genaue Gegenteil von dem, was ich jemals sein will“!

Ja, toxische Leader gibt es leider überall, und sie sind wie ein langsam wirkendes Gift. Heute zeige ich dir, wie du es entdeckst, dieses Gift neutralisierst und deine Leadership-Skills auf das nächste Level bringst.

Toxische Leader: Das dunkle Geheimnis

Toxische Leader sind wie die Schurken in einem schlechten Film – sie sehen auf den ersten Blick vielleicht charismatisch aus, aber hinter den Kulissen spielen sie mit dem Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter. Sie manipulieren, kontrollieren und bringen das ganze Team zum Straucheln. Doch das Schlimmste? Am Anfang sieht es oft so aus, als wären sie echte Überflieger. Sie glänzen in der Kurzstrecke, aber ruinieren die Langstrecke.

Narzisstisch? Check. Autoritär? Check. Mikromanagement? Oh ja. Alles Zutaten für den perfekten toxischen Cocktail. Aber keine Angst – ich hab die Anleitung für den Gegen-Cocktail.

Die Zutaten für das toxische Chaos

Narzissmus

Toxische Leader mit einem gesunden Schuss Narzissmus haben immer einen Spiegel in der Tasche – bildlich gesprochen. Sie glauben, die Sonne geht auf und unter, wann sie es wollen. Solche Leute nehmen sich alle Lorbeeren für Erfolge und schieben die Schuld für Misserfolge gnadenlos an andere weiter. Ergebnis? Das Team fühlt sich klein und unbedeutend.

Autoritarismus

Kennst du das, wenn Entscheidungen einfach über deinen Kopf hinweg getroffen werden? Autoritäre Führungskräfte lieben es, das Zepter fest in der Hand zu halten und wollen bloß keine Widerworte hören. Das killt jede Kreativität und sorgt dafür, dass alle im Team nur das Nötigste machen – und bloß keine Risiken eingehen.

Mikromanagement

Wenn dein Chef wissen will, wie viele Minuten du für deine Kaffeepause brauchst, dann hast du einen Mikromanager an der Angel. Sie wollen jeden kleinen Schritt überwachen, als hätten sie nichts Besseres zu tun. Das führt dazu, dass du dich wie ein Roboter fühlst, dem jegliches Vertrauen in seine Fähigkeiten entzogen wird.

Gaslighting

Der Königstrick der toxischen Führungskräfte: Gaslighting. Sie manipulieren dich so, dass du irgendwann anfängst, an deiner eigenen Wahrnehmung zu zweifeln. Sie ändern die Geschichte, wie es ihnen passt, und du fühlst dich, als würdest du langsam den Verstand verlieren. Und das in einem beruflichen Umfeld!

Sündenbock-Manöver

Wenn die Dinge schieflaufen, muss schnell ein Schuldiger her. Spoiler: Das ist nicht der Leader. Sie werfen lieber dich vor den Bus, bevor sie selbst Verantwortung übernehmen. Das führt zu einer Kultur der Angst, in der niemand mehr bereit ist, Risiken einzugehen – aus Angst, das nächste Opfer zu sein.

Gegengift: So entgiftest du dein Leadership

Aber genug von den dunklen Mächten. Es ist Zeit, dein Leadership auf das nächste Level zu heben und toxische Dynamiken von Anfang an zu verhindern. Hier kommt das Gegengift:

1. Emotionale Intelligenz

Wenn du willst, dass dein Team aufblüht, brauchst du emotionale Intelligenz. Das bedeutet, dass du deine eigenen Emotionen verstehst und die der anderen wahrnehmen kannst. Gute Leader hören zu, zeigen Empathie und behalten auch in stressigen Situationen die Nerven. Ein Leader mit hoher emotionaler Intelligenz schafft es, ein positives Klima zu erzeugen, in dem jeder gerne arbeitet.

2. Servant Leadership

Die besten Leader sehen sich selbst als Dienstleister ihres Teams. Sie fragen nicht: „Was kann das Team für mich tun?“, sondern: „Was kann ich für das Team tun?“ Indem du den Erfolg und das Wohl deiner Mitarbeiter in den Mittelpunkt stellst, baust du Vertrauen auf und motivierst dein Team, über sich hinauszuwachsen.

3. Transparenz

Keiner mag Geheimniskrämer. Sei transparent in deinen Entscheidungen, Zielen und sogar in deinen Fehlern. Ein Leader, der offen und ehrlich ist, schafft Vertrauen und minimiert Flurfunk. Denn wenn deine Mitarbeiter wissen, woran sie bei dir sind, fühlen sie sich sicher und unterstützt.

4. Empowerment

Lass die Leute machen! Gib deinen Mitarbeitern die Freiheit und das Vertrauen, ihre Aufgaben selbstständig zu erledigen. Wenn sie das Gefühl haben, dass sie Entscheidungen treffen dürfen, steigt ihre Motivation und ihr Engagement. Ein guter Leader ist wie ein guter Trainer: Er gibt Tipps, aber das Spiel machen die Spieler.

5. Accountability

Und zum Schluss: Verantwortung. Als Leader trägst du nicht nur Verantwortung für die Erfolge, sondern auch für die Misserfolge. Ein toxischer Leader schiebt die Schuld ab, ein guter Leader sagt: „Das war meine Entscheidung, und ich stehe dafür gerade.“ Diese Haltung fördert eine Kultur der Ehrlichkeit und Weiterentwicklung.

Dein 5-Schritte-Gegengift-Plan

So, und jetzt mal Butter bei die Fische: Wie setzt du das alles um? Hier ist dein Schritt-für-Schritt-Plan:

1. Werde selbstbewusst: Setze dich regelmäßig mit deinen Stärken und Schwächen auseinander. Nutze Feedback und reflektiere, wo du deine Leadership-Skills noch verbessern kannst.

2. Trainiere deine emotionale Intelligenz: Lerne, zuzuhören – richtig zuzuhören. Übe Empathie und versuche, auch in schwierigen Situationen ruhig und verständnisvoll zu bleiben.

3. Schaffe psychologische Sicherheit: Deine Leute sollen sich sicher fühlen, auch mal Fehler zu machen. Setze auf offene Kommunikation und ermutige dein Team, ihre Meinung zu äußern, ohne Angst vor Konsequenzen.

4. Setze auf regelmäßige Check-ins: Warte nicht bis zum Jahresgespräch. Mach regelmäßige, lockere Gespräche, um zu sehen, wie es deinem Team geht und wo sie Unterstützung brauchen.

5. Fördere Work-Life-Balance: Sei ein Vorbild. Wenn du selbst auf deine Balance achtest, tun es dir deine Mitarbeiter gleich. Ein ausgeruhtes und zufriedenes Team arbeitet effektiver und kreativer.

Fazit: Sei das Gegengift

Toxische Leadership-Methoden können sich langsam in dein Unternehmen schleichen. Aber mit emotionaler Intelligenz, Transparenz und einer Kultur der Eigenverantwortung kannst du sicherstellen, dass dein Team nicht nur überlebt, sondern richtig aufblüht. Sei das Gegengift, das dein Unternehmen braucht – und mach den Unterschied!

Das war’s für heute!

bis zum nächsten Mal,

Marian

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