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5 Fallstricke auf meiner Solopreneur-Reise (und wie ich versuche sie zu umgehen)


5 Fallstricke auf meiner Solopreneur-Reise (und wie ich versuche sie zu umgehen)

Lesezeit: 3 Minuten

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In den letzten Jahren als Solo-Unternehmer sind mir immer wieder dieselben Stolperfallen begegnet, die meinen Fortschritt gebremst haben. Vielleicht erkennst du dich ja in dem einen oder anderen Punkt wieder.

Es geht nicht darum, perfekt zu sein – wer ist das schon? Aber ich habe festgestellt, dass das Bewusstsein für diese Fallstricke und der Umgang damit einen riesigen Unterschied machen können.

Fallstrick 1: Die Vergleichsfalle

Ich ertappe mich oft dabei, mich mit anderen zu vergleichen. Ich sehe Kollegen, die scheinbar mühelos Erfolge feiern, während ich mich abrackere. Das kann frustrierend und demotivierend sein.

Wie ich versuche, sie zu umgehen:

  • Fokus auf mein eigenes Wachstum: Ich dokumentiere meine eigenen Fortschritte, egal wie klein sie sind.
  • Erfolge anderer feiern: Statt neidisch zu sein, lasse ich mich von ihnen inspirieren.
  • Meine einzigartigen Stärken erkennen: Ich mache mir bewusst, was mich besonders macht und welche Erfahrungen nur ich mitbringe.
  • Inspiration statt Benchmark: Ich nutze die Geschichten anderer als Motivation, nicht als Maßstab für meinen eigenen Erfolg.

Fallstrick 2: Perfektionismus

Der Perfektionismus bremst mich oft aus. Ich möchte alles perfekt machen und vergesse dabei, dass “fertig” besser ist als “perfekt aber nie abgeschlossen”.

Wie ich versuche, ihn zu umgehen:

  • Realistische Standards setzen: Ich erlaube mir, auch mal etwas abzugeben, das “gut genug” ist.
  • Wachstumshaltung annehmen: Fehler sehe ich als Lernchancen und frage mich, was ich daraus mitnehmen kann.
  • Selbstmitgefühl üben: Anstatt mich selbst zu kritisieren, behandle ich mich wie einen guten Freund.
  • Fokus auf den Prozess: Ich versuche, den Weg zum Ziel zu genießen und nicht nur das Ziel selbst.

Fallstrick 3: Vernachlässigung der Selbstfürsorge

Es passiert leicht, dass ich so viel arbeite, dass ich Pausen vergesse. Das führt oft dazu, dass ich mich ausgebrannt und unproduktiv fühle.

Wie ich versuche, sie zu umgehen:

  • Selbstfürsorge einplanen: Ich blockiere bewusst Zeit in meinem Kalender für Sport, Hobbys oder einfach zum Entspannen.
  • Anzeichen von Überlastung erkennen: Wenn ich merke, dass meine Energie nachlässt, trete ich einen Schritt zurück.
  • Unterstützungsnetzwerk aufbauen: Ich umgebe mich mit Freunden, Familie und Kollegen, die mich ermutigen und unterstützen.
  • Work-Life-Balance prüfen: Ich reflektiere regelmäßig, ob die Balance noch stimmt, und passe gegebenenfalls an.

Fallstrick 4: Das Ignorieren des Hier und Jetzt

Ich bin oft so auf meine Ziele fixiert, dass ich vergesse, den Moment zu genießen. Das Leben passiert quasi nebenbei.

Wie ich versuche, ihn zu umgehen:

  • Achtsamkeit praktizieren: Ich nutze kleine Pausen, um durchzuatmen und den Moment wahrzunehmen.
  • Kleine Erfolge feiern: Jeden Tag gibt es etwas, das gut gelaufen ist, und ich nehme mir Zeit, das zu würdigen.
  • Freude im Prozess finden: Ich suche bewusst nach Aspekten meiner Arbeit, die mir Spaß machen.
  • Dankbarkeit ausdrücken: Jeden Abend denke ich an drei Dinge, für die ich dankbar bin.

Fallstrick 5: Überforderung durch Übercommitment

“Kannst du mal eben…?” – Und schon habe ich wieder eine Aufgabe mehr auf dem Zettel. Mein Tag ist oft so vollgestopft, dass ich nicht mehr weiß, wo mir der Kopf steht.

Wie ich versuche, sie zu umgehen:

  • Prioritäten klar definieren: Ich frage mich regelmäßig, was wirklich wichtig ist.
  • Nein sagen üben: Anfangs ungewohnt, aber unglaublich befreiend. Ich sage höflich ab, wenn etwas nicht passt.
  • Verpflichtungen prüfen: Ich schaue mir meine laufenden Projekte an und überlege, ob sie noch relevant sind.
  • Pufferzeiten einplanen: Ich lasse bewusst Lücken in meinem Kalender, um flexibel zu bleiben und nicht in Stress zu geraten.

Diese Erfahrungen zeigen mir, dass Erfolg nicht nur daraus besteht, Ziele zu erreichen, sondern auch darin, wie ich diesen Weg gehe.

Indem ich diese Fallstricke erkenne und ständig daran arbeite, sie zu umgehen, fühle ich mich ausgeglichener und zufriedener.

Vielleicht helfen dir diese Einblicke auch auf deinem Weg. Lass mich wissen, was du darüber denkst oder welche Erfahrungen du gemacht hast.

Das war’s für heute.

Bis zum nächsten Mal,

-Marian

P.S. Wenn dir das hier gefällt, folge mir auch auf LinkedIN.

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